• Wägezellen von Wipotec
    schnell, präzise, platz- und kostensparend

Universell einsetzbare Wägezellen für jeden industriellen Produktionsprozess

Unsere Wägezellen finden weltweit Anwendung in industriellen Produktionsprozessen. Sie werden zum Beispiel in Kontrollwaagen, Abfüllanlagen und Dosieranlagen integriert. Und in ganz unterschiedliche Verpackungsmaschinen oder Förderbänder eingebaut.

Jede einzelne Wipotec-Wägezelle ist „Made in Germany“ und überzeugt durch:

  • höchste Genauigkeit
  • garantierte Langzeitstabilität
  • beste Ansprechempfindlichkeit
  • sehr gute Linearität
  • äußerst schnelle Einschwingzeiten

Direkt zu den Wägezellen

Wägezellen für die Fertigung in höchster Qualität

Präzision und Schnelligkeit sind extrem wichtig beim Wiegen von Produkten. Unabhängig davon, ob Sie Arzneimittel herstellen, Lebensmittel produzieren oder chemische Erzeugnisse abwiegen, unsere Produkte garantieren höchste Genauigkeit.

Präzise Messwerte – dank EDK und AVC

Dass wir unser Handwerk verstehen, merken Sie und Ihre Kunden spätestens, wenn Sie ein Wägezellenmodul aus unserem Haus in Ihre automatisierte, hochfrequente Fertigung integrieren: Wipotec-Lösungen messen das Gewicht sehr genau, auch wenn es sehr schnell gehen muss. Das liegt am Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK), auf dem unsere Wägezellen basieren.

Wird Ihr Wiegeprozess etwa durch Erschütterungen aus der Produktlinie beeinflusst? Mit unseren Lösungen können Sie sich trotzdem auf genaueste Daten verlassen. Denn viele unserer Wägezellen enthalten optional eine Active Vibration Compensation (AVC) – eine Funktion, die Störungen zuverlässig herausfiltert. So sorgen Sie auch bei hochdynamischen Herstellungsprozessen sowohl für mehr Sicherheit als auch für eine höhere Produktqualität.

Wägezellen aus Kaiserslautern – denn Qualität erzeugt Zufriedenheit

Die Wipotec-Wägezellen werden in unserem Kaiserslauterner Stammwerk entwickelt und gebaut – in einer Fertigungstiefe von 85 %. Made in Germany eben! Wenn Sie also Produkte von höchster Qualität herstellen, ist ein Wipotec-Wägezellenmodul eine gute Investition in die Zukunft. Und natürlich auch in die Zufriedenheit Ihrer Kunden.

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Flexibility Unlimited

Multilane

Im Fokus aller technischen Entwicklungen stehen Wägezellen und modulare Mehrspursysteme (MMS). Das bewährte Baukastensystem auf Spurebene ermöglicht die platzsparende, spurzahlgenaue Zusammenstellung von Geräteeinheiten. Einzelne Spurmodule können messstellengenau aneinandergereiht werden.

Das anschließende Aufstecken der Elektronikmodule für Wägezelle und AVC-Sensor gelingt mit wenigen Handgriffen. Das Basismodul sichert dabei die Versorgung mit Betriebsspannung und ermöglicht den Anschluss an Feldbus- und Analyseschnittstellen.

Active Vibration Compensation

Schwingungen dreidimensional ausfiltern mit AVC

Die proprietäre Active Vibration Compensation (AVC), unter Technikern auch Aktive Erschütterungskompensation genannt, ist eine sensorbasierte Messtechnik, die sämtliche Arten von Schwingungen in Fertigungsprozessen kompensiert. Im Ergebnis garantiert die Kombination aus Active Vibration Compensation (AVC Sensor) und Wägezelle sichere und exakte Messwerte auch bei starken Schwingungen, wie sie an Produktionsanlagen auftreten können.

Wash Down

Sie sind der Meinung, dass Wipotec Wägezellen nicht nass gereinigt werden dürfen, weil sie hochpräzise Messsysteme sind? Wir haben Wägezellen entwickelt, die im Reinigungsmodus die Schutzart IP65 erfüllen. Auch IP69K Anwendungen können mit der richtigen Wägezelle aus unserem umfangreichen Sortiment abgedeckt werden.

Mounting

Einbaumöglichkeiten

Ihre Maschinensituation ermöglicht keine Anschraubung durch die Montageplatte von unten? Dann hilft unser Befestigungsflansch, wahlweise oben oder unten, beim Einbau.

Variantenvielfalt

Üblicherweise erfolgt die Lasteinleitung bei Wägezellen von oben. Sie haben eine innovative Idee und benötigen die Lasteinleitung von vorne? Oder Sie möchten die Wägezellen umdrehen und im Überkopf Betrieb einsetzen? Auch hier sind Sie bei uns richtig.

Connecting

Anschlussmöglichkeiten

Egal in welcher Einbausituation – die Möglichkeit den Steckerabgang nach hinten oder nach unten auszuführen gewährleistet, dass unsere Wägezellen sich Ihrem Maschinenkonzept anpassen. Der wahlweise gerade oder abgewinkelte Verbindungsstecker rundet die flexiblen Anschlussmöglichkeiten ab. Gleich ob ihre Maschine über CAN, RS 422, Profibus DP, Profinet IO, Ethernet/IP, EtherCAT oder Powerlink kommuniziert. Unsere Wägezellen sprechen die gleiche Sprache.

Fieldbus Variety

Die Wägezellen gestatten die Kommunikation mit einer Vielzahl an Feldbussen. Möglich sind CANopen, EtherNet/IP, EtherCAT, Profinet IO, Powerlink. Die Vielfalt an Systemen sichert Maschinenbauern und Endkunden gleichermaßen maximale Freiheit bei der Integration in existierende Anlagen, erlaubt gleichzeitig aber auch zukunftsweisende Konzepte.

Self Check

Sie wollen die WIPOTEC Wägezelle jederzeit auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen? Dazu haben wir ein Prüfgewicht integriert.

Auf einen Blick – die Vorteile

Für OEMs

Unsere Produkte aus dem Wägebereich eignen sich perfekt für Erstausrüster oder Hersteller von Originalgeräten (OEM – Original Equipment Manufacturer):

  • Fachliche und technische Beratung auf Augenhöhe
  • Weltweit anerkannte Wägetechnik
  • Flexibel an Maschinenanforderungen anpassbar

Für Endkunden

Auch Endkunden profitieren von den extrem schnellen Wägezellen von Wipotec:

  • Erhöhte Produktionssicherheit durch Self Check und AVC
  • Wartungsfreie Konstruktion und Aufbau
  • State-of-the-Art-Erfassung von Produktionsdaten

Der Wägezellen-Finder – passende Lösungen Made in Germany

Hier finden Sie den passenden Gewichtssensor für Ihr Projekt.
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Unsere Wägezellen in der Übersicht

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Wägezellen von Wipotec: Sie fragen, wir antworten detailreich

In diesem Bereich finden Sie viele umfassende Informationen rund um die Wägezelle.

Sie möchten lieber kurze, knappe Antworten? Nutzen Sie den Bereich „Wägezellen-Wissen kompakt“.

Wie funktioniert eine Wägezelle?

Der klassische Aufbau einer mechatronisch komplexen Wägezelle besteht aus

  • der Waagenmechanik,
  • einem Lageindikator,
  • einem elektromagnetischen Regler,
  • einer digitalen Schnittstelle.

Konstruktiv kann z. B. ein CNC-gefertigter Monoblock aus Aluminium die Grundlage bilden.

Wipotec-Wägezellen nutzen das Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) . In der englischsprachigen Fachliteratur wird diese technische Spezifikation auch als „Electromagnetic force restauration (EMFR)“ bezeichnet.

Diese Gewichtssensoren sind mit einer einfachen Balkenwaage vergleichbar: Wird auf der einen Seite des Balkens ein Gewicht platziert, will sich die gegenüberliegende Seite des Wägebalkens befestigte Spule aus dem Magnetfeld des Magneten bewegen.

Eine Fotodiode erfasst diese Abweichung. Dann wird exakt so viel Strom durch die Spule geschickt, dass diese weiterhin in Ruhe verharrt. Der Strom verhält sich dabei proportional zur Gewichtskraft und wird über einen Messwiderstand gemessen. Nach der Weiterverarbeitung in einem Mikroprozessorsystem entsteht ein digitales Signal, das weiterverarbeitet werden kann – zum Beispiel in Gewichtsangaben.

Mit diesem EDK-Wirkprinzip stellen wir sicher, dass unsere Wägezellen hohe Auflösungen, eine gute Reproduzierbarkeit und geringe Messzeiten garantieren. Basis für die extrem kurzen Einschwingzeiten und die Abtastraten von nur einer Millisekunde bilden

  • unsere einzigartige Fast-Sampling Technologie,
  • die Präzision unseres Monoblocksystems sowie
  • die internen Regler und Filterstufen.

Deshalb sind unsere Wipotec EDK-Wägezellen perfekt geeignet für alle hochdynamischen, extrem schnellen und äußerst genauen Wägeprozesse etwa in der Pharmaindustrie, bei der Lebensmittelherstellung, bei Aerosolen, in der Kosmetik oder etwa im Maschinenbau.

Das EDK-Prinzip – aus Prinzip schnell und präzise

Sie wollen es ganz genau wissen?

In diesem Video erklären wir die Funktionsweise des EDK-Wirkprinzips. Klar, übersichtlich, auf Englisch. Weitere Informationen auf Deutsch finden Sie auf unserer Webseite zum Wägeprinzip.

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Was sind digitale Wägezellen?

Digitale Wägezellen sind elektronische Sensoren, die zur Gewichtsmessung eingesetzt werden. In puncto Schnelligkeit sind die digitalen Balkenwaagen oder auch EDK-Waagen klar im Vorteil, denn deren Messzeiten sind dank der extrem kurzen Einschwingzeit signifikant kürzer als die der DMS-Waagen. Daher kommen sie vor allem in industriellen Hochgeschwindigkeitsbereichen zum Einsatz wie etwa in der Pharmabranche, der Healthcare- und Kosmetikindustrie, in der Lebensmittelindustrie oder auch bei chemischen Herstell- bzw. Abfüllprozessen, hier speziell im Bereich der Bau- und Mineralstoffe. Doch auf hohe Geschwindigkeiten kommt es auch bei Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP), im Versandhandel und in der Intralogistik an.

Spezielle digitale und kompakte Mehrspur-Wägezellen von Wipotec können außerdem mit einer in einem separaten Gehäuse eingebauten Elektronik geliefert werden. Diese verhindert speziell bei Mehrspurapplikationen eine für schnelles und hochgenaues Wiegen schädliche Wärmeentwicklung – eine aufwendige Kühlung entfällt.

Alternativ zur Elektronikbox lassen sich die Wipotec-Wägezellen an MMS2-Systemkomponenten (MMS2 = Modulares Mehrspur System) betreiben. Alle Komponenten sind in Schutzart IP65 ausgeführt und müssen deshalb nicht in einen zusätzlichen Schaltschrank eingebaut werden. Derartig ausgelegte Mehrspur-Module lassen sich individuell konfigurieren: Anwender können die Elektronikmodule für die Wägezellen dank des Baukastensystems auf Spurebene einfach aufstecken – und einen AVC-Sensor anschließen. Solche digitalen Wägezellen liefern sichere und exakte Messwert auch bei starken Schwingungen, wie sie in mehrspurigen, schnelllaufenden Produktionsanlagen auftreten können.

MMS/Modulare Mehrspursysteme – exakt so viel Wägezelle, wie Sie brauchen

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Die Vorteile auf einen Blick:

  • Unzählige Feldbusse wie CANopen, EtherNet/IP, EtherCAT, Profinet IO oder Powerlink
  • Active Vibration Compensation (AVC) schon in der Standardausstattung
  • Sicherer Wash Down für mehr Performance bei Reinigungsprozessen
  • Viele Einbaumöglichkeiten, auch über einen Befestigungsflansch
  • Praktischer Self Check für stetige Genauigkeit
  • Extrem hohe Abtastrate mit 1.000 Messwerten pro Sekunde

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Zur Sonderseite „Flexibility unlimited “

Wo werden Wägemodule eingesetzt?

Wägezellen werden in nahezu allen Branchen eingesetzt.

EDK-Wägezellen finden sich überall dort, wo geringste Gewichte auf höchste Fertigungsgeschwindigkeiten treffen. Zu den typischen Branchen gehören deshalb die Pharmaindustrie, der Automotivsektor, die Elektronikfertigung, die Chemiebranche, die Luft- und Raumfahrttechnik, die Logistiksparte und natürlich auch die Lebensmittelherstellung:

  • E-Mobilität: Plattform-Wägezellen wiegen zum Beispiel die verschiedenen Batteriekomponenten.
  • Healthcare: Das Gewicht zeigt an, ob bereits verpackte Produkte vollständig sind.
  • Chemie: In Bandwaagen eingesetzt überwachen Plattform-Wägezellen Herstellungs- und Abfüllungsprozesse bei der dynamischen Gewichtsermittlung in der kontinuierlichen Schüttgutmessung.

Was ist der Unterschied zwischen einer Zuglast-Wägezelle und einer Drucklast-Wägezelle?

Zuglast-(Zugkraft-)Wägezelle

Zuglast-Wägezellen werden für statische Wiegeaufgaben in der Prozessindustrie und für Förderanwendungen sowie hochgenaues Dosieren eingesetzt. Hierzu zählt beispielsweise die Füllstandsmessung von hängenden Behältern. Die Wägeelektronik liefert mit den entsprechenden Schnittstellen digitale Wägeergebnisse für alle gängigen Prozessmanagementsysteme.

Üblicherweise erfolgt die Lasteinleitung bei Wägezellen von oben. Module von Wipotec, die nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) funktionieren, können aber auch zum Messen von Zugkräften eingesetzt werden. Die Lasteinleitung von oben wird dann durch Zugkraft von unten ersetzt. Zum Messen von Zuglasten werden Wägezellen von Wipotec kopfüber angebracht. In Lastrichtung kann das zu wiegende Produkt direkt an die Wägezelle angehängt werden.

Drucklast-(Druckkraft-)Wägezelle

Drucklast-Wägezellen zählen zu den meistverbreiteten Typen: Sie werden in der Regel unter dem zu messenden Gegenstand angeordnet. Die Drucklast messenden Wägezellen von Wipotec arbeiten nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK ). Solche Spezial-Module bieten aufgrund ihres Wirkprinzips hohe Auflösungen und eine gute Reproduzierbarkeit bei gleichzeitig kürzesten Messzeiten. Dabei können sie auch sehr kleine Gewichtskräfte präzise messen. Deshalb kommen sie bevorzugt in Präzisions- und Feinwaagen sowie Analyse- und Mikrowaagen zum Einsatz.

Ein optionales integriertes Prüfgewicht erlaubt jederzeit einen Self Check, der die Funktionstüchtigkeit der Wägezelle überprüft. Drucklast-Wägezellen von Wipotec erfüllen je nach Spezifikation auch die Wash Down-Spezifikationen der Schutzarten IP65 und IP69K. Das erleichtert die Reinigung der Waagen immens.

Was Wipotec-Wägemodule so besonders macht

Messwerte in kürzester Zeit

Jede Wägezelle aus unserem Haus besteht aus einem Monoblock, der aus Aluminium gefräst wird. Sie sind nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) aufgebaut und arbeiten wie eine mechanische Balkenwaage, deren minimale Auslenkung elektrodynamisch kompensiert wird. Unsere Modelle liefern sehr genaue Messwerte in kürzester Zeit. Dafür benötigen sie keinen Federkörper, der sich unter Last verformt wie die DMS-Wägezellen.

Unerschütterlich genau

Perfekt geeignet sind unsere Lösungen für Bereiche, in denen Erschütterungen zum Alltag gehören, denn sie sind mit der AVC-Technologie (Active Vibration Compensation) ausgestattet. AVC ist eine sensorbasierte Messtechnik, die Erschütterungen und Vibrationen in allen drei Raumachsen ausfiltert – ohne Zeit- oder Genauigkeitsverlust. Damit passen derartig ausgestattete Wägezellenmodule perfekt zu anspruchsvollen Produktionsumgebungen oder zu Sortierzentren. Dort sichern sie mit ihrer unerschütterlichen Genauigkeit Wettbewerbsvorteile!

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Wägezellen-Wissen kompakt

Was ist eine Wägezelle?

Wipotec Wägezellen messen Gewichte in Mikrogramm und Milligramm – oder auch größere Gewichte ab 50 kg bis zu 120 kg. Sie werden in ganz verschiedene Waagentypen eingebaut.

  • DMS-Wägezellen nutzen für die Messung einen Dehnungsmessstreifen (DMS), der auf einem Federkörper angebracht ist.
  • EDK-Wägezellen nutzen das Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) und sind daher besonders schnell und äußerst genau.

Was misst eine Wägezelle?

Ein Wägezellenmodul von Wipotec misst Gewichte und Kräfte – es reagiert auf Druck oder Zug vom Mikrogramm bis hin zu 120 Kilogramm. Dafür nutzt es das Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) . Deswegen arbeitet eine Wipotec-Wägezelle schnell und präzise.

Wie funktioniert eine EDK-Wägezelle?

Eine EDK-Wägezelle nutzt das Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) . Sie ähnelt in ihrer Funktionalität einer einfachen Balkenwaage: Wird auf der einen Seite des Balkens ein Gewicht platziert, will sich eine auf der gegenüberliegenden Seite des Wägebalkens befestigte Spule aus dem Magnetfeld des Magneten bewegen. Diese Abweichung erfasst eine Lichtschranke (Nullindikator). Im Anschluss wird exakt so viel Strom durch die Spule geschickt, dass diese weiterhin in Ruhe verharrt. Da sich der Strom proportional zur Gewichtskraft verhält und über einen Widerstand gemessen wird, kann er in ein digitales Signal umgewandelt und weiterverarbeitet werden.

Wo werden Wägezellen eingesetzt?

Wägezellen sind in nahezu allen Branchen unverzichtbar: Um Gewichte einmalig zu messen kommen häufig DMS-Wägezellen zum Einsatz, die über einen Dehnungsstreifen (DMS) funktionieren.

Sobald der Wiegeprozess allerdings dynamisch und schnell abläuft, sind Wägezellen die Lösung, die nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) arbeiten: Diese Modelle können geringste Gewichte bei höchsten Fertigungsgeschwindigkeiten verarbeiten. Solche Abläufe gibt es etwa in der Nahrungsmittelindustrie, bei der Fertigung von Elektronikkomponenten oder in der Pharmaindustrie. Auch in der Luft- und Raumfahrttechnik kommen diese Produkte zum Einsatz.

Welche Typen von Wägezellen gibt es?

Wägezellen gibt es in vielen verschiedenen Bauformen – immer passend zum Waagentyp wie zum Beispiel Plattformwaagen, Bodenwaagen, Tischwaagen, statischen Waagen, Kontrollwaagen oder Durchlaufwaagen. Wichtigster Parameter für die Entwicklung passgenauer Module ist zum einen die Messgenauigkeit. Aber auch die Messgeschwindigkeit, die Höhe der Gewichte und die Art der Messung (Zug, Druck, dynamisch oder statisch) spielen eine wichtige Rolle.

Digitale Wägezelle – was ist das?

Digitale Wägezellen sind eine Sonderform, die Gewichte digital verarbeiten und auswerten. Diese Spezial-Module gibt es in zwei Bauformen:

  • In DMS-Waagen verändert sich unter Last die Geometrie eines Federkörpers. Diese elastische Verformung wird von einem Dehnungsmessstreifen (DMS) erfasst und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
  • EDK-Waagen funktionieren wie eine mechanische Balkenwaage, deren Auslenkung mithilfe einer Magnetspule elektrodynamisch kompensiert wird. Digitale Wägezellen von Wipotec arbeiten nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation (EDK) – im Gewichtsbereich zwischen einem Mikrogramm und 120 Kilogramm.

Welche Funktion hat eine Wägezelle?

Ein solches Modul ist das Herz jeder Präzisionswaage: Es misst äußerst genau die Gewichte, die auf diese Waagen aufgelegt oder angehängt werden.

Was versteht man unter einer Plattform-Wägezelle?

Plattform-Wägezellen werden zumeist in Plattformwaagen eingesetzt – wie der Name schon sagt. Solche Spezialwaagen sind wichtig für die dynamischen Abfüll-, Verpackungs- und Wägeprozesse in der Lebensmittel- und Pharmabranche. Denn in diesen schnelllaufenden Produktionslinien sind neben der Geschwindigkeit auch noch die maximale Robustheit und eine leichte Reinigung besonders wichtig. Genau das bieten Wägezellen von Wipotec.

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